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"Ich muss leisten um geliebt zu werden" unsere glaubenssätze und wofür wir sie brauchen




Unsere Glaubenssätze beeinflussen unser Handeln, Denken und Fühlen.

Sie sind maßgeblich für die Art wie wir Beziehungen führen (zu uns und zu anderen).


Immer wenn es zu schön wird, beginnen Sie zu zweifeln? Zuwendung anderer fühlt sich für Sie wie ein Missverständnis an - Sie können Sie kaum annehmen oder vermuten eine schlechte Absicht dahinter.

Welche Glaubenssätze stecken dahinter?

ZB:

„Das ist zu gut für mich.“ „Ich habe das nicht verdient.“ „Ich bin weniger liebenswert als andere.“

Und was bringen sie Ihnen? Der Mensch macht nichts ohne einen guten Grund.

Glaubenssätze dienen zum Schutz, zur Sicherstellung von Anerkennung und zur Bestätigung des eigenen (negativen) Selbstbildes.

In diesem Fall bringen sie Ihnen Schutz vor Ablehnung/Verletzung. Denn Sie haben es ja schon vorher geahnt, dass hier etwas faul ist. Sie kommen der Verletzung also schon zuvor, können nicht mehr überrascht werden.

Häufig beobachte ich bei meinen Patienten und Klienten Glaubenssätze, die ihren Wert bestimmen.

Ein weiteres Beispiel dafür, ist der Glaubenssatz, besonders viel leisten zu müssen um liebenswert zu sein. Diese Menschen haben also das Gefühl, ohne Leistung nicht ausreichend zu sein. Sie möchten ein besonders erfolgreicher Geschäftsmann, eine besonders umsorgende Mutter und Ehefrau, ein besonders aufopferungsvoller Freund sein - und am besten alles zusammen. Ansonsten fühlen Sie sich ungenügend.

Bis ins Erwachsenenalter tendiert der Mensch dazu, die Instanzen, die ihm diese Glaubenssätze mal vermittelt haben zu schützen unter der Opfergabe eines positiven Selbstbildes. Ein Mensch mit negativen Glaubenssätzen “verrät” also lieber sich selbst, als z.B. das Elternhaus. Sind wir nicht in der Lage, diese Glaubenssätze zurückzugeben und uns bewusst zu machen, dass sie nicht zu uns gehören, müssen wir für immer in diesem negativen Selbstbild verharren. Meine Patienten und Klienten arbeiten diese unbewussten Anteile mit mir auf, um sich davon lösen zu können und sie in positive Glaubenssätze umzuwandeln, die Ihnen ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben überhaupt erst ermöglichen.

Ihre negativen Glaubenssätze halten sie davon ab, glücklich zu werden. Denn: Sie sabotieren Ihr eigenes Glück. Negative Glaubenssätze sind ein Trugschluss und somit dringend überarbeitungswürdig. Manchmal kann es helfen Ihre Glaubenssätze der logischen Prüfung zu unterziehen: Was spricht also auf logischer Ebene für Ihren Glaubenssatz. Die emotionale Ebene braucht hier schon mehr Zeit und Geduld - aber es lohnt sich.

Zeit für persönliche Veränderung und neue Erfahrungen!

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